Seeforelle

Das helle bis lachsfarbene Fleisch ist fest uns sehr geschmackvoll. Es eignet sich zum Braten, Dämpfen oder Garen im Sud. Wunderbar schmecken auch ganze Fische in Alufolie auf dem Grill. Kalt geräuchert bereiten wir aus Forellenfilets eine Delikatesse, die jeden Lachs buchstäblich alt aussehen lässt.

Seeforelle sind die „Lachse der Schweiz“. Wie ihre nahen Verwandten machen auch sie eine jährliche Wanderung. In der Laichzeit im Spätherbst steigen die Seeforellen in die Zuflüsse der Seen auf. Sonst halten sie sich in grossen Seen auf. Während ältere Fische (Grundforellen) in Tiefen bis zu 70 Metern leben, bleiben jüngere (Schwebeforellen) in den oberen Wasserschichten. Sie ernähren sich von Kleintieren und Fischen. Die Seeforelle ist schnellwüchsig und nach vier Jahren oft schon drei Kilo schwer. Die Jungfische bleiben bis zwei Jahre in den Bächen und kehren dann in den See zurück.